Die bekanntesten Wahrzeichen Ostfrieslands

Aurichs Mühle

Aurichs Mühle ist wohl das bekannteste Wahrzeichen Ostfrieslands. Die Mühle steht auf einer kleinen Anhöhe in der Stadt Aurich und ist sowohl von der Innenstadt als auch vom Hafen aus gut zu sehen. Sie wurde im 19. Jahrhundert erbaut und war ursprünglich eine Windmühle, später wurde sie jedoch durch einen Dampfbetrieb angetrieben. Seit dem Jahr 2000 ist die Mühle wieder als Windmühle in Betrieb und kann besichtigt werden.

Ostfriesisches Teemuseum

In Ostfriesland ist Tee eine echte Institution. Nicht nur, dass die Ostfriesen pro Kopf am meisten Tee trinken, hier wird auch die meiste Teepflanze angebaut. In Norddeutschland überhaupt. Natürlich darf in so einem Traditionsreichen Gebiet auch das passende Museum nicht fehlen. Im Ostfriesischen Teemuseum in Jever kann man alles über die Geschichte und Herstellung von ostfriesischem Tee erfahren. Das Museum befindet sich im alten Hafengebäude und ist somit direkt am Wasser gelegen – was für einen schönen Ausblick!

Windmühle in Bensersiel

Bensersiel ist ein beschaulicher Ort in Ostfriesland, an dem sich Touristen wohlfühlen. Hier steht die Windmühle Bensersiel, die zu einem bekannten Wahrzeichen der Region geworden ist. Die Mühle wurde im Jahre 1848 erbaut und hat seitdem viele verschiedene Funktionen gehabt. Heute dient sie als Museum, in dem man mehr über die Geschichte der Mühle und des Ortes erfahren kann. Auch für Fotografen ist die Mühle ein beliebter Anziehungspunkt, da sie eine schöne Kulisse für Landschaftsaufnahmen bietet.

Die Nordseeküste

Egal, ob Leuchtturm, Hafen oder Watt – an der Nordseeküste ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die norddeutsche Küste ist ein beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt und bietet eine Vielfalt an Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten. Eines der bekanntesten Wahrzeichen Ostfrieslands ist sicherlich der Leuchtturm in Borkum. Der Turm wurde bereits im 19. Jahrhundert errichtet und ist heute noch ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen. Auch die Hafenstadt Emden mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten ist einen Besuch wert. Ostfriesland hat aber noch viel mehr zu bieten: Überall an der Küste findet man idyllische Dörfer und Städte, malerische Landschaften und natürlich auch das berühmte Wattenmeer – eines der größten Naturschutzgebiete Europas. Die Küste bietet nicht nur schöne Strände, sondern auch Dünen und Klifffelsen. Zu den beliebtesten Zielen an der Nordseeküste gehören die Ostfriesischen Inseln, das Wattenmeer und die Stadt Emden.

Jeverland-Wattenmeer-Nationalpark

Der Jeverland-Wattenmeer-Nationalpark ist einer der bekanntesten Nationalparks in Ostfriesland. Er umfasst eine Fläche von rund 2.700 Hektar und befindet sich im Nordwesten des Bundeslandes. Der Park wurde 1984 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und ist seit 2002 als Nationalpark anerkannt. Er gehört zu den wichtigsten Rückzugsgebieten für seltene Vogelarten in Deutschland und bietet eine Vielzahl an seltenen Pflanzen- und Tierarten ein Zuhause. Im Jeverland-Wattenmeer-Nationalpark können Sie auf ausgedehnten Wanderungen die Vielfalt der Natur erleben und sich vom Rauschen der Wellen am Strand verzaubern lassen.
Das Jeverland ist ein Teil des ostfriesischen Inselarchipels und besteht aus den Inseln Juist, Borkum, Norderney, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog.
Das ostfriesische Wattenmeer ist einer der größten Nationalparks Deutschlands und gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Es befindet sich zwischen den Inseln Juist und Sylt und hat eine Fläche von ca. 10.000 Quadratkilometern. Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer wurde 1986 gegründet und umfasst die Ostfriesischen Inseln sowie das Festland im Umkreis von 20 Kilometern rund um die Stadt Emden.